Cayenne Pfeffer
Cayenne Pfeffer zählt zu den schärferen Pfeffersorten im Gewürzregal. Das Aroma ist feurig und eine Prise zu viel sorgt für feuchte Augen bei einigen Hobbyköchen. Hinlänglich bekannt als Teufelspfeffer oder Spanischer Pfeffer sorgt das Pulver für Verwirrung. Nimmt man es genau, ist der Cayennepfeffer nämlich gar kein Pfeffer – sondern gemahlener Chili. Daher ist Vorsicht geboten beim Würzen mit dieser „falschen“ Pfeffersorte! Besonders gut passt Cayenne zu Chili con Carne oder feurigen, rustikalen Eintöpfen.
Kleine Abnehmhilfe
Scharfes Essen fördert die Verdauung und hilft den Stoffwechsel anzuregen. Der Cayenne Pfeffer ist keine Ausnahme und regt durch seinen Wirkstoff Capsaicin das Verbrennen von Fettpölsterchen an. Dennoch sollte nicht übermäßig gewürzt werden! Das Anregen des Blutkreislaufes bringt dich nicht nur gehörig ins Schwitzen, sondern nimmt dem Gericht auch seinen Grundgeschmack. Eher sollte mit wenigen Prisen der Geschmack hervorgekitzelt werden, als die Gewürze durch den scharfen Pfeffergeschmack zu überdecken.