Wasabi – Giftgrün & Tierisch scharf
In Japan wird Sushi als Fingerfood – ohne Stäbchen – zur Vorspeise gereicht. Und bloß kein Wasabi nachbestellen. Die richtige Schärfe ist allein Sache der Sushi-Meister. Schließlich traut sich in einem Edelrestaurant auch keiner nach Salz und Pfeffer zu fragen. Dabei hat Japanese Cuisine die französische Küche längst abgelöst. Natürlich gehört vielmehr zum perfekten Sushi Biss.
Allein die giftgrüne Farbe von Wasabi warnt uns vor all zu großen Mengen
Wesentlich vertrauter ist uns sein harmloser Verwandter, der zart gelbe Meerrettich. In Osteuropa als “Hren” und in Bayern und Österreich unter „Kren“ bekannt, sind Konsistenz und Optik nicht vergleichbar. Eine Handvoll Wasabi-Chips und Wasabi-Erdnüsse erhalten weniger als zwei Prozent der exotsichscharfen Wurzeln und ziehen so manchem schon die Schuhe aus.
Japanischer Meerrettich wirkt wie Tiger Balsam – tierisch scharf! Eine echte Wildpflanze eben, deren Wurzeln in Japans Sümpfen heran „schärfen“. Frisch gerieben hält sich die Schärfe aus der Wasabi Wurzel maximal 30 Minuten. Sie gilt als Japans grüner Trüffel und hat einen stolzen Kilopreis von über 200 Euro. Kein Wunder, dass Wasabi-Export nur in konservierter Form möglich ist. Das macht es auch für die Alltagsküche bezahlbar.
Frische Paste aus der Tube
Bis Wasabi auf unserem Küchentisch landet, ist es also ein langer Weg. Wahlweise pulverförmig oder in kleinen Tuben wird es hierzulande direkt als Gewürz verwendet. Für eine optimale Würzkraft sorgen luftdichte Gläser und Dosen. Einmal geöffnete Tuben gehören nach Gebrauch sofort in den Kühlschrank, da die Senföle oxidieren können.
Ita-San, Miyata, Miyako oder Kinjirushi bieten zu 100 Prozent natürliche Wasabi-Pasten und verzichten auf Farbstoffe. Gut portionierbar und sehr ergiebig kommt Wasabi als Pulver oder aus der Tube daher. Sauber und einfach, nicht nur für Sushi-Gerichte anwendbar. Jetzt in unserem Sushi Shop bestellbar und schnell lieferbar.
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